Geschichte

Die Anfänge

Alles begann an einem Stammtisch im Februar 1983 und bereits vier Monate später, genau am 19. Juni 1983, konnte der Förderverein Rheinanlagen Rheinbrohl den großen Mast am Rheinbrohler Ufer enweihen. Spenden von Reedereien und der heimoschen Industrie, die den Verein auch jetzt noch unterstützen, hattenn die kurze Bauzeit des "Prunkstücks" ermöglicht.

Aushang der Ortsgemeinde an die Bevölkerung

Ortsgemeindeverwaltung Reinbrohl

Am Sonntag, den 19. Juni 1983, findet um 11-:00 Uhr, die Ein­weihung des in den Rheinanlagen neu errichteten Schiffsmastes, eskortiert mit Anker und Schiffsschraube, statt. Mit der Er­richtung dieser Symbolgruppe ist ein langgehegter Wunsch aus der Bevölkerung in Erfüllung gegangen. Besonders für den stän­digen Schiffs- und Personenverkehr auf dem Rhein dürfte ein markanter Auszeichnungspunkt für Rheinbrohl und damit auch entsprechende Werbung verbunden sein.

Zur Information seien folgende Zahlen mitgeteilt:

  • Die Masthöhe: 13,60 m
  • Die Flaggenleinen: 170,00 lfdm
  • Anzahl der Flaggen: 60 Stück
  • Gewicht des Ankers: 610 kg
  • Durchmesser der Schiffsschraube: 1,45 m

Die Einweihung wird umrahmt von Liedern des MGV Rheinbrohl. Im Rahmen der kleinen Feierstunde wird auch die kirchliche Ein­segnung vorgenommen.

Die gesamte Bevölkerung ist hierzu recht herzlich eingeladen. Eine Möglichkeit, den sonntäglichen Frühschoppen mit dieser Einweihungsfeier zu verbinden, ist gegeben, d. h. für Getränke an Ort und Stelle ist gesorgt. Ich hoffe gerne, dass ich viele Rheinbrohler Mitbürger bei dieser Gelegenheit am Rhein begrü­ßen kann.

 

Allerdings bestand der Verein zu dieser Zeit lediglich als lose Interessengemeinschaft. Die ei­gentliche Gründung des Vereins erfolgte erst am 26. August 1983.

 

Bei der Vorstellung des neuen Winpels mit dem Wappen von Rheinbrohl von rechts:

Ortsbürgermeister: Rudolf Rosbach
Schriftführer: Hans Klaus Sander
1. Vorsitzender: Walter Dörschel
Kassierer und Flaggenwart: Hermann Welter